Stalking Dead

Berufsschule: LBS Theresienfeld

4. Lehrgang 2013/14
Teilnehmende Lehrlinge: 11 (Unterricht & Freizeit)
Projekttage: 23. Mai + 20., 27. Juni 2014
KulturvermittlerInnen:
Christoph Wanna (Kamera & Regie, Projektleitung)
Viktor Gangl (musikalische Leitung)

Projektbeschreibung:

Das Ziel dieses Workshops war einen Blick hinter die Kulissen einer Filmproduktion zu geben, mit dem speziellen interdisziplinären Augenmerk auf die musikalische Komponente. Dafür sollte im Rahmen des Workshops ein Kinotrailer in Hollywood Manier produziert werden. Der klassische Hollywoodfilm baut Emotion vorwiegend durch die Musik auf, speziell in für jugendlich relevanten Genrefilmen aus dem Bereich Horror und Action. Im Rahmen des Workshops sollte vermittelt werden, welche psychologischen Aspekte die Emotionen des Zuschauers im Film lenken. Mit prominenten Beispielen wird gezeigt, wie ein Trailer einmal mit und einmal ohne Musik funktioniert. Weiters wird erarbeitet wie auch Film von der erzählerischen Struktur funktioniert und welche Kernthemen der Dramaturgie ebenfalls bereits in einem Filmtrailer mittransportiert werden. Thema des Workshops war es auch die mediale Transparenz im filmischen Bereich aufzuzeigen. Hier geht es darum wie Manipulationen uns als Konsumenten beeinflussen und emotionalisieren. Auch praktisch welcher Trick dahinter steckt wenn ein Film uns eine Scheinrealität glauben machen lässt. Prinzipiell obliegt es immer den SchülerInnen das Thema des Films selbst zu wählen. Im Falle dieses Workshops war für die Schüler das Thema Stalking Anstoß zum fertigen Endprodukt. Es wurden im Besonderen die Gefahren die das Internet und deren Anonymität mit sich bringt aufgearbeitet. Hier wurden auch praktische Erfahrungen der Schüler in das Drehbuch mit eingewoben.  
Am 2. Workshoptag wurde die gemeinsam erstellte Geschichte gefilmt und am letzten Workshoptag mit den Lehrlingen die Musik komponiert und der Film geschnitten.
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